Fremde Kulturen – der Unterschied liegt im Detail

Fremde Länder, fremde Sitten und Gebräuche, ein Kapitel, das jeden interessiert. Hier in der gewohnten Umgebung ist das Alltägliche bekannt und viele neugierige Weltentdecker machen sich auf die Suche nach neuen Ufern, nach dem Unbekannten, von dem in der Zeitung oder den Journalen soviel zu lesen ist.

Es ist, neben dem Abenteuer der weiten Reise und der Naturschönheiten, auch die fremde Kultur, die einen dazu animieren Neues zu entdecken.

Das Flugzeug bringt den Reisenden sicher ans Ziel. Schon beim Aussteigen präsentiert sich die „fremde“ Welt mit tausenden verschiedenen, neuen Gerüchen. Die Klänge von fremden Instrumenten, die es hierzulande nicht gibt, dringen ans Ohr und die Tonlagen des Stimmengewirrs, das durch die Straßen geht, sind ganz anders als zu Hause. Vor dem Flughafengebäude stehen die Taxis, die für einen sicheren Transport zur Unterbringung sorgen, bereit.

Sprachschwierigkeiten durch Kulturen

Die englische Handelssprache hat sich auf der ganzen Welt verbreitet und so können sich Europäer mit Asiaten, Japanern, Afrikanern und anderen Völkern gut verständigen, ohne deren Sprache mächtig zu sein. Auch wenn die englische Sprache zur Kommunikation nicht mehr ausreicht, können Gesten und Mimik in fremden Kulturen oft helfen, dass eine Verständigung möglich ist.

Akzeptanz anderer Kulturen

Spätestens jetzt muss bewusst werden, wie engstirnig hierzulande sehr oft gedacht wird, wenn fremde Völker und Kulturen verunglimpft und nicht akzeptiert, ja sogar ausgegrenzt werden. Genau hier im Ausland sind Gastfreundschaft und Freundlichkeit meist oberstes Gebot und ein Lächeln wird immer gern gesehen. Hier bleiben keine Wünsche offen und jeder bemüht sich um den Gast.

Das Betrachten fremder Kulturen

Der nächste Tag ist angebrochen und der Geruch von fremden Gewürzen und fremden Zutaten lassen die Geschmacksnerven jubilieren und der herzhafte Biss in das unbekannte Produkt lassen schon in den frühen Morgenstunden das Abenteuer beginnen. Hinaus aus dem Hotel, in asiatischen Ländern meist umringt von einer Horde Ortsansässiger, wird die Fahrt zu kulturellen Besonderheiten der Region angetreten.

Oft sind die Menschen aus fremden Kulturen viel offener und herzlicher Gästen gegenüber als in der westlichen Welt. Hier ist jeder herzlich willkommen und gerne gesehen und die Bewohner sind stolz ihr Land und dessen Geschichte.

Zu guter Letzt kann man dem Titel des Buches „Eine Reise kann alles verändern“ nur beipflichten. All die Erfahrungen die in diesen fremden Kulturen gewonnen werden, all das erweitert den Horizont und lassen einen wieder um ein Stück weltoffener denken.

Fake Medis im Internet

Deutsche Verbraucherschützer sind alarmiert und warnen die Verbraucher vor gefälschten Medikamenten, die meist im Internet verkauft werden. Nur selten gelangen sie in deutsche Apotheken. Oft genug werden die Präparate im Urlaub gekauft, da sie so unglaublich billig sind. Das sollte einen nicht wundern, da einem oft Fakes angedreht werden, deren Inhaltsstoffe meist keine Wirkung oder sogar eine schädliche Nebenwirkung haben. Es kann dem Patienten erheblicher Schaden zugefügt werden, der mitunter tödlich enden kann.

Ärztevertreter befürchten, dass jedes zweite im Internet gekaufte Medikament gefälscht ist. Es handelt sich dabei nicht allein um Diät- oder Potenzmittel, es kann sich auch um Antibiotikum, Malariamedizin, Krebs- und HIV- Therapien handeln. Die Kunden sollten Präparate nicht mehr verwenden, wenn in der Packung kein Beipackzettel enthalten ist. Zudem sollten sie an sich selber prüfen, ob die gewohnte Wirkung mitsamt Nebenwirkungen eintritt. Wenn nicht, dann ist es ein Fake.

Onlinekauf zu riskant?

Es kann natürlich im Internet gekauft werden, wenn eine Onlineapotheke genutzt wird, die sich ähnlichen Richtlinien wie richtige Apotheken unterziehen muss. Diese Apotheken können auf rezeptfreie Präparate bis zu 60% Rabatt ausstellen, da sie geringere Kosten haben und mit mehr Bestellvolumen die besseren Konditionen aushandeln können. Diese Apotheken sind jedoch an die Preisbindung für rezeptpflichtige Medikamente gebunden und können hier keine Sonderkonditionen einräumen. Sollte das dennoch geschehen, dann handelt es sich nicht um einen seriösen Anbieter, es sei denn, dass dieser aus dem Ausland stammt und deswegen anderen Bestimmungen unterliegt. Gerade bei Anbietern aus dem Ausland sollte man besonders vorsichtig sein. Hier tummeln sich die Betrüger in Massen.

Schutzmaßnahmen

Es wird derzeit das „securPharm-System“ getestet. Jede Medikamentenpackung erhält ihre eigene Seriennummer und bleibt demnach zurück verfolgbar. Des Weiteren wird durch die EU in Erwägung gezogen, bis 2017 weitere Sicherheitsmaßnahmen anzustrengen.

Gewinnmaximierung

Viele Medikamente sind unerschwinglich teuer. Wenn man andere Wirkstoffe verwendet und die Produktionskosten auf unter 10% minimiert, dann macht man als Unternehmer immer noch ein sehr gutes Geschäft, wenn das Produkt zu 50% des eigentlichen Preises verkauft wird. Medikamentenfälschungen sind deswegen ein sehr gutes Geschäft, bei dem bis zu 200 fach besserer Gewinnspannen als mit den richtigen Medikamenten verdient werden können. Es sollte einen nicht wundern, wenn skrupellosen Geschäftsmännern die Leben anderer Menschen egal werden. Für viele Personen mit schweren Krankheiten besteht ein enormes Risiko, wenn sie gefälschte Medikamente erhalten. Oft genug entstehen schwere Schäden für die Volkswirtschaft, wenn leistungsstarke Bürger schneller zum Invaliden werden oder gar sterben.

Ungewollt kinderlos – Ursachen bei Mann und Frau

Wenn das Leben eines Paares in den richtigen Bahnen verläuft, die finanzielle Situation stabil ist und das Häuschen auch schon steht, dann ist der Wunsch nach einem Baby groß. Doch stellt sich die Schwangerschaft nach höchstens einem Jahr noch immer nicht ein, dann liegen die Ursachen entweder beim Mann oder der Frau.

Gründe für Unfruchtbarkeit der Frau

In gut der Hälfte der Fälle hat die ungewollte Kinderlosigkeit mit einer Beeinträchtigung des Hormonsystems zu tun. Weitere Gründe können aber auch ein ungesunder Lebensstil, mit dem Resultat eines Nährstoffmangels sein aber auch Veränderungen an den Geschlechtsorganen der Frau. Wird darüber hinaus auch der empfindliche Zyklus der Frau aus irgendeinem Grund gestört oder beeinträchtigt, so wird das abgestimmte System der Hormone völlig aus der Bahn geworfen und die Unfruchtbarkeit stellt sich ein. Wenn zu wenig Östrogen ausgeschüttet wird, dann wird die Gebärmutterschleimhaut nicht genügend aufgebaut und in der Folge hat es das befruchtete Ei schwer, sich einzunisten.

Die Ernährung der Frau, vor allem wenn sie schwanger werden möchte, darf nicht allzu unterschätzt werden. Folsäure und Eisen sollten in ausreichender Menge eingenommen werden, vor allem bevor man den Wunsch hat, schwanger zu werden. Folsäure ist ein wichtiger Nährstoff, der auch für das ungeborene Baby von enormer Wichtigkeit ist, damit sich der Fötus richtig entwicken kann und keine Missbildungen oder andere Krankheiten entstehen können. Wird Folsäure und Eisen nicht in der nötigen Menge mit der Nahrung aufgenommen, so empfiehlt sich die Einnahme von Präparaten.

Will man als Frau also unbedingt ein Baby in absehbarer Zeit bekommen, so müssen etwaige Diäten und Leistungssport sofort unterbrochen werden. Beides löst beim Körper Mangelzustände aus, dies ist bei einer Befruchtung und Zeugung kontraproduktiv. Einen möglichen Mangel an wichtigen Nährtsoffen, vor allem Eisen, stellt der Arzt anhand eines Bluttests fest oder die Frau kann dies auch an einer ausbleibenden Monatsblutung feststellen. Ein weiterer Risikofaktor ist das Rauchen. Da man in der Schwangerschaft das Rauchen vermeiden sollte, muss das Konsumieren davon, auch schon vor einer möglichen Schwangerschaft, unterbrochen werden. Auch die Nikotinzufuhr ist ein Grund, warum es mit der Schwangerschaft nicht klappen will, sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

Ungereimtheiten und Erkrankungen der Geschlechtsorgane können ebenso zu einer Unfruchtbarkeit führen, wie etwa eine verschlossene oder unbewegliche Eileiter, Myome und im Bauchraum angesiedelte Gebärmutterschleimhaut.

Gründe für Unfuchtbarkeit beim Mann

Bei Männern gilt in puncto Ernährung sowie Lebensstil dasselbe wie für die Frauen. Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss schaden der Fruchtbarkeit, ebenso Über- und Untergewicht und das Alter spielt auch bei Männern eine erhebliche Rolle. Männer können zwar ihr ganzes Leben theoretisch ein Kind zeugen, aber eben nur theoretisch. Mit dem fortschreitenden Alter haben es auch Männer schwerer, konstant zeugungsfähig zu bleiben. Die Qualität der Spermien ist bei Männern jenseits der 40 nicht die gleiche, wie bei ihren Geschlechtsgenossen zwischen 20 und 30. Die Spermien werden langsamer und bei älteren Männern spielt das Risiko mit, Samenzellen mit mutiertem Erbgut abzugeben. Viele Kinder älterer Männer leiden unter Autismus und Schizophrenie.

Was gesunde, schnelle Samenzellen außerdem nicht mögen, ist die Hitze. Deswegen ist die Temperatur der Hoden 2° kühler, als die restliche Körpertemperatur. Zu heiße Saunagänge, heiße Bäder oder auch stundenlang das Laptop auf dem Schoß zu halten, ist für kurze Zeit nicht im Sinne einer funktionierenden Empfängnis der Frau. Doch dieses Problem ist nur kurzweilig und verfliegt auch schnell, jedoch sollte man die Hoden schonen, wenn der Kinderwunsch bei einem Paar zu dieser Zeit besteht.

DVB-T2 HD: terrestrisches Fernsehen jetzt in HD

Ab 1. Juni 2016 senden die ersten Anbieter das bis dahin genutzte terrestrische TV-Signal in HD-Qualität. Damit läuten sie gleichzeitig den Übergang des Antennenfernsehens in die zweite Generation ein: den DVB-T2-Standard. Pünktlich zur EM wird der Empfang zumindest in einigen Testgebieten erstmals möglich sein.

Großstädte und Ballungsgebiete haben den Vorzug

Zunächst sind es die Privatsender, die den Betrieb mit dem neuen System aufnehmen. In etwa 18 Großstädten können DVB-T-Nutzer das neue HD-TV erleben – wenn sie über ein entsprechendes Empfangsgerät verfügen. Übertragen wird ein verschlüsseltes Signal, das in der Anfangsphase kostenlos zu empfangen ist. Später soll jeder Haushalt eine Pauschale entrichten. Start: 2017.

Receiver oder TV-Gerät austauschen

Schon jetzt sind Empfangsgeräte mit DVB-T2-Receiver im Handel. Allerdings beschreibt diese Leistung in manchen Fällen lediglich die Möglichkeit zur Verarbeitung eines Teils der übertragenen Daten. Ohne die Entschlüsselung des für Deutschland aktuellen Videokompressionsverfahrens HEVC bleibt der Bildschirm dunkel. Leider existiert auch hier keine europäische Einigkeit: Österreich, England oder Frankreich nutzen andere Verfahren. Wer in Deutschland den neuen Standard empfangen möchte, achtet bei Neuanschaffungen auf das grüne DVB-T2-Logo.

Ausbau des Netzes

Bis 2018 ist vorgesehen, weitere Ballungsgebiete mit DVB-T2 zu versorgen. Erst dann soll auch in ländlichen Regionen das Antennen-HD-Fernsehen verfügbar sein. Ist die Umstellung abgeschlossen, sind etwa 40 Sender zu empfangen. Der Beginn des Regelbetriebs ist für 2017 geplant. Danach senden lediglich die öffentlich-rechtlichen Anstalten unverschlüsselt. Für Privatsender fallen Gebühren an.

NRW zieht Nichtraucherschutz an

Seit dem 01.05.2013 hat NRW neben Bayern das strikteste Nichtrauchergesetz in Deutschland. Somit wird das Rauchen in allen öffentlichen Räumen wie Kneipen, Unis, Restaurants, Festzelten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Spielhallen sowie auf Spielplätzen strikt verboten.

Mit diesem Nichtraucherschutzgesetz sind bisherige Ausnahmen wie Raucherclubs oder Raucherräume gestrichen. Wer qualmen möchte, der muss das in privaten Gesellschaften machen oder er muss vor die Tür gehen. Durchgesetzt haben diesen Nichtraucherschutz die SPD und die Grünen gegen den Wiederstand der CDU und der FDP, die dadurch den Bürger bevormundet sehen. Jedoch ist es eben nicht allein der Raucher, der mit 110.000 Fällen in Deutschland am Tabak stirbt, es ist zudem der Nichtraucher, der mit 3300 Fällen ums Leben kommt. Es wird kaum einer etwas dagegen haben, wenn der Raucher für sich entscheidet, früher zu sterben. Jedoch sollte er damit nicht die Nichtraucher beeinträchtigen. Somit begrüßen gerade Mediziner die strikteren Gesetze.

Angst vor Strafen?

Wenn sich ein Wirt nicht an die Gesetze hält, dann muss er keine Bange um seine Lizenz haben. Das Strafmaß wird bei rund 100 Euro angesetzt. Für die Raucher sind 20 Euro fällig. Wenn der Wirt Angst haben muss, dass er Umsatzeinbußen von einigen tausend Euro haben wird, dann wird er gewillt sein, es auf gelegentliche Strafen von 100 Euro ankommen zu lassen. Eine Raucherpolizei wird in absehbarer Zeit jedoch nicht eingesetzt. Somit werden die Straßenbeamten nur per Zufall zuschlagen. Demnach stellt sich die Frage, wie bindend dieses neue Gesetz denn nun ist. Wer das Geld hat, der kann sich frei kaufen und kann somit munter an allen beliebigen Stellen qualmen. Es muss demnach abgewartet werden, wie sich dieser Nichtraucherschutz umsetzen lässt.

Rauchen wird immer mühseliger

Vorbei sind die Zeiten, wo einem am Arbeitsplatz der Aschenbecher überquillt und die Gardienen nicht mehr gelb sondern schon bräunlich sind. Wer rauchen möchte, der muss immer öfter ins Freie gehen. Das ist natürlich sehr gut für die Gesundheit von Rauchern und vor allem für die Gesundheit der Nichtraucher. Jedoch wird es immer unbequemer, sich eine Zigarette anzuzünden. Es fehlt eigentlich nur noch, dass Tabak ganz verboten wird, um ihn dann auf den Schwarzmarkt zu kaufen. Immer mehr Raucher haben darauf keine Lust mehr und steigen auf die e-Zigarette um. Auch mit dieser kann man den Nikotinhunger stillen. Dafür kann jedoch wirklich überall gedampft werden sowie man auch noch Geld sparen kann. Des Weiteren sind viele Geschmäcker möglich, die der Tabak nicht bieten kann. Wer keine Lust mehr hat, vor der Tür herum zu stehen, der sollte es einfach mal ausprobieren.