Suizid in den USA

2010 wurden in den USA über 38.000 Selbstmorde verbucht. So genau ist diese Zahl jedoch nicht, da es gerade bei Medikamenten viele Todesfälle gibt, die nicht wirklich aufgeklärt werden können. Es kann oft nicht ermittelt werden, ob die Überdosis vorsätzlich oder fahrlässig eingenommen wurde. Im Jahr 2010 starben über 38.000 Menschen an einer Überdosis, 60% davon geht auf Medikamente zurück.

Der Rest kann jedoch nicht allein auf die Droge Heroin gerechnet werden, da auch viele Todesfälle auf Alkohol zurück zu führen sind. Von den 38.000 Selbstmorden wird eine beträchtliche Zahl durch Medikamente verübt. Besonders beliebt sind Opioide, die gegen Schmerzen verschrieben werden. Diese Medikamente sind allerdings auch auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Es sollte klar sein, dass Schmerzpatienten ein sehr hohes Suizidrisiko haben. Dass sie dann ausreichend Opioide zur Hand haben macht es nur noch einfacher. Im Jahr 1999 starben etwa 4.000 Menschen an Opioiden, im Jahr 2010 sind es bereits über 16.000. Es zeichnet sich ein sehr klarer Trend ab. Aber auch Benzodiazepine und Antidepressiva werden gerne genommen und können ebenfalls schnell zum Tod führen.

Schusswaffen

In den USA ist es üblich, dass die Bürger sich bewaffnen. Es gibt Gegenden, in denen Menschen ohne Waffen als merkwürdig erscheinen. Einfach jeder hat seine Knarre. Demnach sollte es einen nicht wundern, wenn viele Suizidfälle auf Schusswaffen zurück zu führen sind. Es sind rund 50% aller Suizidfälle. Dabei bringen sich mehr Menschen mit ihren Waffen selber um als dass andere Menschen getötet werden. Es ist anzumerken, dass in den USA viele Menschen umgebracht werden. Die einfache Verfügbarkeit von Schusswaffen führt demnach zu erheblich mehr Morden und Selbstmorden. Dieses sollte der Regierung sehr zu denken geben. Jedoch entscheidet dann doch wieder das Geld, das in die Wahlkampfspenden fließt.

Soldaten Suizid

Die USA haben das Problem, dass sie ständig Krieg führen. Ist ein Krieg vorbei, dann bieten sich schon drei weitere Schauplätze an, die invasiert werden könnten. Die Soldaten befinden sich in lebensbedrohlichen Situationen, in denen jeder Tag ihr letzter sein könnte. Viele kehren mit starken psychischen Problemen heim und können sich in Behandlung begeben, wenn sie sich diese leisten können. Viele dieser Soldaten leben noch Jahre weiter, um sich erst dann umzubringen. Natürlich tut das nur der kleinste Teil der Soldaten. Im Vergleich zur restlichen Bevölkerung ist die Suizidrate jedoch höher.

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